Samstag, 19. April 2014

Hartnäckiges Zitronenbrett

Mein Lemonboard ist theoretisch leistungsfähiger als mein Raspberry Pi. Trotzdem kann ich im Moment nicht viel damit anfangen. Die verfügbaren Images (s.u.) sind alle auf ihre Art für mich unbrauchbar.

XBMC wäre zumindest vorläufig ein interessanter Anwendungsfall. Das verfügbare Image läuft aber mit seinem Frodo (XBMC 12) deutlich langsamer als der Pi mit Gotham (XBMC 13). Außerdem fehlen dem Image wichtige Einstellungsmöglichkeiten und Software - insbesondere auch Software, mit der ich als semierfahrener Linuxanwender Software aktualisieren oder nachinstallieren könnte. Aktuelle Uhrzeit, WLAN, Internetradio - Fehlanzeige.

Ich würde mir ja gern ein eigenes System zusammenzimmern, doch ich habe es mit der Anleitung auf lemonboard.org nicht geschafft, mir eine Entwicklungsumgebung aufzusetzen. Ich habe es mit drei verschiedenen Linuxinstallationen auf Virtual Box versucht (Ubuntu 14 64bit, Ubuntu 12 32bit, Debian Wheezy 32bit) und auf einem Ubuntu 13. Das ltib Image für das Lemonboard bootet nicht.

Was ich gern hätte, wäre das Verständnis und die Software, um mir schnell minimale Linux-Systeme für verschiedene SOC-Boards aufsetzen zu können. Ich dachte da an ein minimales Root FS, das einen SSH-Server startet und eine Paketverwaltung bietet. Die Plattform soll armhf sein. Und das ganze möchte ich dann mit dem jeweils passenden Kernel und Bootloader für Raspberry Pi, Lemonboard, UDOO, WD MyCloud und was mir sonst noch so in die Finger kommt kombinieren können.

Ich glaube, ich brauche jemanden, der mir mal zeigt, wie man sowas macht.

http://www.lemonboard.org/download/ubuntu/lemonboard-solo-ubuntu-sdcard.img.gz

http://www.lemonboard.org/download/android/lemonboard-solo-andorid-sdcard.img.gz

http://www.lemonboard.org/download/ltib/lemonboard-solo-ltib-sdcard.img.gz

http://www.lemonboard.org/download/xbmc/lemonboard-solo-xbmc-sdcard.img.gz

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